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Anemonis – from then to now
Manchmal passiert es, dass aus kleinen Dinge große werden – ohne, dass man es beabsichtigt hat.
Und in etwa genauso verhält es sich mit Anemonis. Was am Institut für Germanistik an der
Universität Wien im Wintersemester 2004/2005 bei Frau Doktor Susanne Hochreiter
als Uni-Projekt seinen Anfang genommen hat, ist im Laufe der Monate zu einem Film
herangewachsen. Ohne jeglicher finanzieller Unterstützung oder SponsorInnen.
Sondern zum überwiegenden Großteil mit Laien-DarstellerInnen besetzt,
mit lediglich natürlichem Licht gearbeitet und mit einer MiniDV-Kamera gedreht –
das ist das Großwerden dieses NO-Budget-Films.
Anemonis besteht aus acht kurzen Szenen,
welche sich alle mit einem beschäftigen: queeren Lebensweisen. Und das auf sehr vielfältige und
zum Teil sehr abstrakte Art und Weise.
Der sich durch den Film ziehende Faden, das ist die Queerness. Dicht gefolgt, bis auf eine Ausnahme, von der Liebe.
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